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Der Späher hat am Anfang die Aufgabe die vier Start-Schafe (bzw. Truthähne) ausfindig zu machen. Dazu nimmt man ggf. auch einen Dorfbewohner zu Hilfe, weil es wichtig ist, schnellstmöglich mit dem Sammeln von Nahrung beginnen zu können.

Falls Du zu jener Personengruppe gehörst, die ihren Späher immer wieder vergessen, setzt Du am besten mit gedrückter Shift-Taste und der rechten Maustaste Fähnchen für eine Route. Für den letzten Wegpunkt die Shift-Taste loslassen. Langfristig solltest Du aber dazu übergehen, den Späher auf einen Hotkey zu setzen (bspw. Nr. 1), und ihn ebenso regelmäßig wie das Dorfzentrum aufzurufen und weiter zu bewegen.

Zuerst erkundet der Späher das eigene Gebiet nach Möglichkeit in konzentrischen Kreisen. Dabei sollte er Schafe, Beeren, Wildschweine, Wald, Rehe, mehrere Gold- und Steinvorkommen, ggf. einen geeigneten Platz für einen Hafen am Ufer ausfindig machen und einen groben Überblick über den Landschaftsaufbau gewinnen. Ob man wirklich in konzentrischen Kreisen erkunden kann hängt vom Terrain ab. Bei Arabien geht das recht gut, bei Salzsumpf, Yucatan und ähnlichen Karten muss man sich den Umständen anpassen.

Auf Wasserkarten sollte man mit dem mongolischen Scout-Bonus oder als Azteke bzw. Maya mit dem Adlerkrieger dazu in der Lage sein, Tiefseefisch zu erspähen, sodass der Hafen ideal gesetzt werden kann. Bei Oase, Geistersee und anderen Karten mit extra Schafen sollte man vor der Erkundung der Gegner einen kurzen Abstecher mit diesen machen um zusätzlich Informationen über das Terrain zu gewinnen.

Sobald man die eigenen Kernressourcen gefunden hat und ggf. auch weiß, wie man mauern muss, sollte man den (naheliegendsten) Gegner aufspüren. Auch dessen Gebiet und der Aufbau seiner Basis wird genau unter die Lupe genommen (evtl. wieder in konzentrischen Kreisen, diesmal ans Dorzentrum annähernd). Hierzu Wegpunkte zu setzen ist zwar möglich, aber weitaus gefährlicher, da man den Standort des Dorfzentrums nicht kennt.

Wenn man in einem Team spielt, erkundet jeder Spieler seinen Teil der Karte, dh. die 1/2, das 1/3 oder 1/4 mit seiner eigenen Basis und der Basis des ihm nahegelegndsten Gegners. Mit Kartografie ergibt das ein gutes Gesamtbild der Karte, was vor allem bei Zufallskarten oder solchen mit schwer erkennbarer Struktur sehr wichtig ist.

Autor: Benutzer:Munatius