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| − | == Einleitung==
| + | Der '''Flush''' (von engl. '''''F'''euda'''l''' Age R'''ush''''') bezeichnet militärische Tätigkeiten in der Feudalzeit. Der Begriff ist nicht eindeutig definiert und wird verschiedentlich verwendet. Meist spricht man allerdings erst von einem Flush, wenn entweder eine Feudalarmee gewisser Größe besteht (welche über ein paar defensive Speerträger oder Plänkler hinausgeht) oder ein aktiver Angriff der [[Basis|Gegnerbasis]] stattfindet. Dies bezieht sich auf Landeinheiten, in der Regel wird der Kampf mit Schiffen in der Feudalzeit gesondert als [[Grush]] betrachtet. |
| | + | Der Flush ist auf offenen Landkarten die verbreiteste Strategie im [[1v1]], wie auch als äußerer Spieler im [[Teamspiel]], seit kurzem wird er allerdings durch den [[Drush]] in Verbindung mit einer [[Schnelle Ritterzeit|Schnellen Ritterzeit]] zurückgedrängt. |
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| − | Das ist eine Beschreibung eines schnellen Feudal Rushes bei dem die Feudalzeit zwischen 9:30 und 10:45 erreicht wird. Der Angriff erfolgt dann hauptsächlich durch Bogenschützen und aufstellen von Türmen, während Zuhause deine Dorfbewohnerproduktion weiter läuft.
| + | =Geschichte= |
| | + | Angriffe in der Feudalzeit waren in Spielen auf niedrigem Niveau schon immer verbreitet. In der Online-Community bildete sich jedoch bald der Konses heraus, dass Angriffe in der Feudalzeit nicht effektiv wären, weshalb eine [[Schnelle Ritterzeit]] vorgezogen wurde. Der Flush musste daher als gebräuchliche Strategie "wiederentdeckt" werden. Eine Buildorder und einen Guide für den Flush entwickelte erstmals der Spieler gutter_rat, es handelte sich um einen Angriff mit Bogenschützen und Türmen. In den 10 darauf folgenden Jahren wurde die Strategie allerdings in vielfacher Hinsicht weiterentwickelt und perfektioniert, so dass nur noch wenige Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen Flush übrig geblieben sind. |
| | + | Dominant wurde der Flush erst nach dem Erscheinen von [[The Conquerors]]. Fast immer wurde bis dahin ein Angriff mit Plänklern ausgeführt. Entscheidende Änderungen verursachte das Erscheinen des [[1.0c-Patch]]. Scouts wurden damit in der Feudalzeit rentabel, und sowohl Dorfbewohner als auch Palisaden erhielten verbesserte Panzerung gegen Fernkampf-Angriffe, was Plänkler abschwächte. Sowohl der Einsatz von Scouts als auch der von Fernkampfeinheiten war in der Zukunft verbreitet, auch Speerkämpfer fanden mehr Verbreitung. |
| | + | Palisadenwälle als Schutz gegen Angriffe in Feudal sowie verbesserte Einsatzfähigkeit von Dorfbewohnern gegen Einheiten wie Plänkler verstärkten die Defensivmöglichkeiten in der Feudalzeit erheblich. |
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| − | Das Hauptziel ist ein Angriff mit einer effektiven Armee zum schnellst möglichen Zeitpunkt. Wenn man folgendes korrekt durchführt, sollte das ganze von statten gehen bevor dein Gegner in das Feudalzeitalter vorangeschritten ist.
| + | =Funktionsprinzip= |
| | + | Der Flush zielt darauf ab, die Wirtschaft des Gegners zu attackieren, um ihn vom schnellen Voranschreiten in die Ritterzeit abzuhalten. Zwar kommt es durch Nutzung von Mauern auch zu rein militärischen Kämpfen in der Feudalzeit, Dorfbewohner zu töten oder zumindest eine Zeit lang vom Arbeiten abzuhalten ist jedoch das eigentliche Ziel der Strategie. Alternativ kann man natürlich auch eine Art defensiven Flush durchführen, wobei nur eine sehr kleine Feudalarmee produziert wird, um den Gegner abzuwehren und ein schneller Fortschritt in die Ritterzeit angestrebt wird. |
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| − | Ich glaube die Chinesen sind die schnellsten Feudal Rusher mit ihren Startbonus von +3 Dorfbewohnern und das ihre Dorfzentren dir ein Haus ersparen. Die Perser wären dann mit ihren +50 Nahrung und +50 Holz an zweiter Stelle (etwa 30 Sekunden hinter China). Mit beiden Völkern benütze ich einen 22 Dorfbewohner plus einen Späher Start. Im folgenden beschreibe ich einen typischen Chinesen Rush. Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Völkern ist der Zeitpunkt des Webstuhles. Während man ihn bei den Chinesen gleich nach dem ersten Dorfbewohner erforscht, führt man die gleiche Tätigkeit erst nach dem letzten Dorfbewohner durch.
| + | =Strategie= |
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| − | == Der Weg zum Feudal Upgrade == | + | =Konter= |
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| − | Dorfbewohner 1-15 werden zur Nahrungssuche geschickt. Nummer 16-22 beschäftigen sich mit dem Holz hacken. Entwickle den Webstuhl, gleich nach dem ersten gebauten Dorfbewohner. Die ersten sechs Dorfbewohner werden auf die Schafe gehetzt, während du dann den Sammelpunkt des Dorfzentrums auf die Beerensträucher setzt. Das wichtigste ist, daß du keine Löcher in der Dorfbewohnerproduktion entstehen läßt. Sobald du 50 Nahrung hast, setzte einen neuen Dorfbewohner in die Warteschlange.
| + | =Völker= |
| | + | Auch wenn sich die Strategie mit jeder Zivilisation durchführen lässt, haben sich im Laufe der Zeit einige Völker durchgesetzt. |
| | + | Im 1vs1 Arabien sind für den Flush die Hunnen die mit Abstand beliebteste Zivilisation, mit dem Vorteil, keine Häuser bauen zu müssen sowie den schnell produzierenden Ställen und preiswerten berittenen Bogenschützen. In den Anfängen von AOK bis zum Erscheinen des 1.0c Patches waren Chinesen wohl am Stärksten, durch die geänderten Start-Resourcen wurden sie allerdings erheblich geschwächt. Jegliche Völker mit einem Bonus in der dunklen Zeit wie Briten, Maya oder Mongolen sind gut für den Flush geeignet, aber auch solche mit Boni in der Feudalzeit wie Byzantiner mit ihren preiswerten Plänklern und Speerkämpfern. |
| | + | [[Kategorie:Strategien]] |
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| − | Falls du keine Schafe siehst, sende fünf Dorfbewohner zu den Beeren. Hast du die Schafe gefunden, dann schicke sie zum Dorfzentrum und warte dort auf die zurückkommenden Beerensammler, die sich nun als Schafhirten bewahrheiten sollten. Verwende erst deinen sechsten Dorfbewohner um deinem Späher bei der Schaf Suche zu unterstützen.
| + | =Siehe auch= |
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| − | Lasse einen Dorfbewohner, der sich im Moment mit keinem Schaf beschäftigt ein Haus bauen. Der richtige Zeitpunkt ist, wenn du deinen zweiten Dorfbewohner in Auftrag gegeben hast. Hat er das Haus fertig gestellt, dann schicken ihn zu den Beeren.
| + | * [[AoK-Flush]], für die Anfänge der Strategie |
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| − | Für die ersten paar Dorfbewohner, mußt du noch ein wenig auf deine Schafhirten achten. Lasse sie immer rechtzeitig ihre Nahrung abliefern und warte nicht bis sie es alleine tun. So kannst an die 15 Sekunden oder mehr in deiner Feudalzeit einsparen und das ist schon signifikant bei einem frühen Angriff wie diesem.
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| − | Das zweit wichtigste ist das finden deiner zwei Wildschweine. Sobald du ca. 5 Dorfbewohner bei den Beeren hast, solltest du ein Wildschwein zu diesen schaffen. Lade nun die Beeren an der Mühle ab und töte das Wildschwein. Es ist wichtig das du dir so viele Beeren wie möglich für die Feudalzeit aufhebst, den du wirst diese "leichte" Nahrung noch brauchen. Während deines Feudalangriffes ist es ziemlich störend neue Farmen anzulegen oder zu jagen.
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| − | Liefere das zweite Wildschwein bei deinen Schäfern ab.
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| − | Wenn du Schweine anlockst, dann laufe erst weg wenn du das Wildschwein zweimal getroffen hast. Achte aber auf das Schwein. Sollte es stehenbleiben dann schieße sofort wieder ein Pfeil auf das Tier. Wenn du in Richtung des Dorfzentrum läufst, halte die ALT-Taste gedrückt und rechtsklicke das DZ, damit dein Dorfbewohner sofort einquartiert wird. Quartiere ihn aber sofort wieder aus, damit er nicht untätig herum steht. Wenn du in dir Richtung einer Mühle läufst, dann um runde diese ständig, bis die andere Dorfbewohner das Schwein getötet haben.
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| − | Wenn deine Bevölkerung die Zahl 16 erreicht, setzte den Sammelpunkt deines Dorfzentrums auf einen Baum, nahe des DZ's.
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| − | Bei einer Zeit von 7:30 solltest du folgendes erreicht haben: eine Bevölkerung von 21 (20 Dorfbewohner und 1 Späher), zwei gefundene Wildschweine, etwas Gold und Stein und eine Herde Rehe. Das ist alles was du für einen starken Feudalzeitangriff brauchst. Sollte deine Bevölkerungstand bei 7:45 noch immer nicht 21 erreicht haben, wird der Feudalangriff langsam riskant, da er nicht vor 10:45 stattfinden wird. Gegen einen guten Spieler würde ich mich an dieser Stelle gegen den Rush entscheiden und statt dessen eine schnelle Ritterzeit zu probieren. So ist es durchaus möglich mit diesem Chinastart und einer Bevölkerung von 29 Dorfbewohnern eine Ritterzeit unter 17:00 zu erreichen. Sobald dein Späher die Schweine, Gold, Steine und die Rehe gefunden hat, schicke ihn auf die Suche nach deinem Gegner.
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| − | Achte auf deine Holzfäller. Sobald du die drei benötigten Häuser hast und deine Holzfäller tragen genug Holz um über 100 zu kommen, lasse sie das Holz abliefern und baue ein Holzfällerlager. Am besten an einen nahen Wald, der gleich neben einem Gold- und/oder Steinvorkommen liegt.
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| − | Danach kümmere dich um die Nahrungssammler. Sobald du die 500 Nahrungseinheiten zusammen hast, beginne mit dem Feudalupgrade.
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| − | Wenn alles geklappt hat, solltest du das Holzfällerlager, 500 Nahrungseinheiten und deinen 22sten Dorfbewohner (was eine Gesamtbevölkerung von 23 ergibt) zur selben Zeit fertiggestellt haben.
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| − | Übe das solange gegen den Computer bis du es schaffst unter 8:20 den Feudalknopf zu drücken um eine 10:30 Feudalzeit erreichen zu können. Schaffst du es nicht unter 8:20, dann beginne einfach ein neues Spiel und übe weiter. Hast du das erst einmal geschafft, dann ist es bis zu einer 7:20er Zeit nicht mehr weit.
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| − | == Während des Feudalupgrades ==
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| − | Schicke zwei Dorfbewohner in Richtung deines Feindes, damit sie dort eine Angriffsbasis aufbauen können. Belege sie mit einem Hotkey damit du sie schnell wiederfinden kannst. Stelle zwei Dorfbewohner zur Nahrungssammlung ab.
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| − | Alle anderen Dorfbewohner schicke zum Holzhacken Ich benutze normalerweise 3-5 Dorfbewohner um die Bäume in der Nähe des Dorfzentrums zu fällen, damit sich bei dem Holzfällerlager nicht so ein Gedränge bildet.
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| − | Sobald du ca. zu 75% im Feudal bist, laß deine beiden "Angriffsbauarbeiter" eine Kaserne in der Nähe der gegnerischen Holz und/oder Goldarbeiter bauen. Dein Späher sollte den entsprechenden Bereich längst erkundet haben und sicherstellen, daß du durch kein gegnerisches Gebäude oder eine gegnerische Einheit ertappt wirst.
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| − | Sobald du über 100 Holzeinheiten hast (nachdem du mit dem Kasernenbau begonnen hast), schicke einen deiner Dorfbewohner zu einem Goldvorkommen und baue ein Bergarbeiterlager. Ist ein Gold- und ein Steinvorkommen knapp nebeneinander, dann setzte einfach ein Bergarbeiterlager in die Mitte (das erspart dir dann im Endeffekt 100 Stück Holz).
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| − | Von jetzt an sollte dein Späher immer in Bewegung sein. Reite ständig durch seine Basis, schaue aber auch wohin sich dein Gegner nach deinem Angriff hin, zurückziehen könnte. Gib deinem Späher immer 15 oder mehr Wegpunkt, damit du nicht ständig auf ihn achten mußt und er so in Bewegung bleibt.
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| − | == Die Feudalzeit ==
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| − | Sobald du die Feudalzeit erreicht hast, baue mit deinen Angriffsbauarbeitern eine Schießanlage. Dann ein Haus. Baue eine zweite Schießanlage sobald du 175 Holzeinheiten hast. Das sollte eigentlich der Fall sein, bevor du die erste Schießanlage fertig gestellt hast.
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| − | Beginne jetzt wieder mit der Dorfbewohnerproduktion und setzte den Sammelpunkt auf Nahrung (zB auf die verbleibenden Beerensträucher) Sind erst einmal sieben Dorfbewohner bei den Beeren, setzten den Sammelpunkt deines Dorfzentrums einfach auf diejenige Ressourcen, die zeitweise knapp werden.
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| − | Schicke acht deiner Holzfäller zu deinem Bergarbeiterlager und beginne mit dem Goldabbau. Somit solltest du insgesamt 9 Goldarbeiter haben. Schicke sie sofort nachdem du deine zweite Schießanlage zu bauen beginnst.
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| − | Sende zwei weitere Dorfbewohner zu deinen zwei Angriffsbauarbeiters. Normalerweise nimmst du dazu zwei Holzfäller außer du hast genug Gold, dann kannst du auch zwei von denen nehmen. Baue wenn möglich sofort Bogenschützen in deinen Schießanlagen und ein paar Speerkämpfer in deiner Kaserne.
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| − | Baue ein weiteres Bergarbeiterlager (wenn nötig) bei einem Steinvorkommen. Schicke vier Goldarbeiter und vier Holzfäller zu den Steinen. Bist du allerdings knapp an Holz, so setze einfach nur den Sammelpunkt des Dorfzentrums auf Stein und lasse die Holzarbeiter bei ihren Bäumen.
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| − | Sobald du 5 oder 6 Bogenschützen, eine Handvoll Speerkämpfern und vier Angriffsbauarbeiter hast, greife deinen Gegner an. Konzentriere dich zuerst auf die Holzarbeiter deines Gegners, danach stürze dich auf Stein und Gold. Wenn möglich versuche deine Truppe bevor du angreifst, zwischen das Dorfzentrum und die Dorfbewohner zu bringen. Aber achte dabei auf die Reichweite des DZ's. Verwende den "Stehenbleiben" Hotekey "n" um deinen Einheiten ein weiter wandern zu verbieten.
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| − | Während deine Militäreinheiten angreifen, beginne überlappende Türme bei den Ressourcenquellen zu bauen, um diese komplett von deinem Gegner abzuschneiden. Versuche die Türme so günstig wie möglich zu setzten, damit du eventuell gleich mehrere Ressourcen auf einmal ausschalten kannst. Trenne deine Bauarbeiter wenn du zwei Türme gleichzeitig baust, da du so deren Effizienz steigerst. Wenn du zB zwei Bauarbeiter für einen Turm verwendest, während die beiden anderen einen weiteren Turm bauen dann sind beide Türme in 38 Sekunden fertig. Läßt du aber alle vier einen Turm nach dem anderen machen so benötigst du 50 Sekunden.
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| − | Versuche Bogenschützen Nonstop zu produzieren und verteile sie über das ganze gegnerische Gebiet. Versuche Ressourcen einzumauern oder mit einem Turm zu beschützen. Erst dann kannst du mit deinen Bogenschützen weiter ziehen. Wenn dein Gegner bereits im Ritterzeitalter ist, erforsche die Befiederung und den Panzer für Bogenschützen. Halte deine Bogenschützen in Fünfer Gruppen mit ein oder zwei Speerkämpfern zusammen.
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| − | Hat dein Gegner einen einzelnen Turm aufgestellt, bewegt deine Bogenschützen genau unter den Turm und stelle sie auf "stehenbleiben" damit sie nicht getroffen werden können. Die Bogenschützen werden somit die weitere Ressourcenbeschaffung des Gegners verhindern und eventuell den Turm zerstören. Einzig und alleine bei Teutonen solltest du auf diese Taktik verzichten, da sie bei Eintritt ins Ritterzeitalter die Mörderlöcher automatisch bekommen.
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| − | Hat dein Gegner mehr als einen Turm gebaut, so finde einen Platz an dem du zwar außerhalb der Reichweite der gegnerischen Türme bist, aber trotzdem die Ressourcen erreichen kannst. So einen Platz sollte es in der Regel immer geben. Hast du trotzdem Probleme damit, entwickle einfach Befiederung und schon sollte das Problem gelöst sein.
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| − | Dein Späher sollte währenddessen immer noch die Gegend erkunden und schauen wohin die restlichen Dorfbewohner hin flüchten. Lasse deinen Späher niemals ruhen, außer du hast einen guten Grund dafür. Außerdem kannst du darauf zählen das dein Gegner einen neue Holzsammelstelle errichten wird. Suche sie! Sobald du sie entdeckt hast, greife sie wieder an. Holz ist normalerweise eine der wichtigsten Ressourcen zu diesem Zeitpunkt.
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| − | Umstelle das Dorfzentrum mit Türmen und/oder Bogenschützen um die Dorfbewohner am bewirtschaften von Feldern zu hindern. Wenn du einen Teutonen als Gegner hast brauchst du für diese Taktik unbedingt Türme (mit Befiederung vorzugsweise). Ein Turm mit Befiederung hat eine Reichweite von 9, während ein Teutonen Dorfzentrum 11 Felder weit schießen kann. Somit mußt du deinen Turm exakt plazieren, damit dem gegnerischen Dorfbewohner nur mehr eine Sicherheitszone von zwei Feldern bleibt. Aber wie weißt, wandert ein Dorfbewohner auf einem Feld ziemlich viel herum und gerät zwangsläufig in den Schußbereich deines Turmes. Für alle anderen Völker bleibt somit keine Sicherheitszone. Merke dir, daß das abzählen von Feldern am leichtesten durch einen bereits ausgewählten (aber noch nicht gebauten) Turm am besten geht. Einfach langsam zurückziehen und jedes Mal wenn der Turm weiter springt hast du die Grenze zu einem Feld passiert.
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| − | Wenn du auf Plänkler treffen solltest, schicke ihnen deine Speerkämpfer und Dorfbewohner entgegen. Greifst du allerdings konsequent seine Holzarbeiter an, solltest du nicht viele Plänkler zu Gesicht bekommen. Falls soch, verschanze dich in deinen Türmen und baue einige [[Schwertkämpfer]].
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| − | Wenn dir deine Beeren Zuhause ausgehen, dann stürze dich auf die Herde Rehe die du bereits am Anfang des Spieles gefunden hast. Danach beginne Felder anzulegen. Du solltest genug Holzfäller haben um dir diese Felder leisten zu können. Du solltest zu diesem Zeitpunkt eine bessere Wirtschaft als dein Gegner haben und bald mit dem erforschen der Ritterzeit beginnen können. Ist dein Gegner bereits im Ritterzeitalter, spendiere deiner Stadt ein paar Speerkämpfer um eventuelle Ritterangriffe abwehren zu können.
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| − | Wenn du um die 30 Dorfbewohner hast, schicke 3 Dorfbewohner zu deinem Gegner um die ganzen Gold- und Steinvorkommen zu zumauern. (Welche du ja bis jetzt erkundet hattest) Verlasse die Vorkommen aber erst wenn sie komplett eingemauert sind. Solltest du auf Gegenwehr stoßen, baue noch einen Turm an diese Stelle.
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| − | == Nach der Feudalzeit ==
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| − | Normalerweise wird es dir nicht möglich sein deinen Gegner in der Feudalzeit zu zerstören. Deshalb solltest du in die Ritterzeit voranschreiten und zu expandieren beginnen. Durch deine konstante Dorfbewohnerproduktion solltest du in einer sehr schönen Position sein.
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| − | Mein Ziel ist es normalerweise meinen wirtschaftlichen Vorteil auszunutzen indem ich mich über die ganze Karte mit Dorfzentren ausbreite und meine Bevölkerungszahlen erhöhe. Während dessen starte immer wieder kleine Angriffe auf deinen Gegner um ihn empfindlich zu stören. Sehr nützlich sind auch die Mörderlöcher, Weiterentwicklung der Türme oder der Bodkin-Pfeil um deine Türme noch effektiver zu machen. Dein Gegner wird versuchen deine Türme aus seinem Territorium zu entfernen, während du "nur" deine Wirtschaft vergrößerst. Eine kleine Gruppe von Rittern ist sehr nützlich um gegnerische Rammen zu zerstören. Die Ritter brauchen keine Beschützer, da die Türme jede Kontereinheit auf Distanz hält.
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| − | Autor: unbekannt
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| − | [[Kategorie:Strategien]]
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Angriffe in der Feudalzeit waren in Spielen auf niedrigem Niveau schon immer verbreitet. In der Online-Community bildete sich jedoch bald der Konses heraus, dass Angriffe in der Feudalzeit nicht effektiv wären, weshalb eine Schnelle Ritterzeit vorgezogen wurde. Der Flush musste daher als gebräuchliche Strategie "wiederentdeckt" werden. Eine Buildorder und einen Guide für den Flush entwickelte erstmals der Spieler gutter_rat, es handelte sich um einen Angriff mit Bogenschützen und Türmen. In den 10 darauf folgenden Jahren wurde die Strategie allerdings in vielfacher Hinsicht weiterentwickelt und perfektioniert, so dass nur noch wenige Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen Flush übrig geblieben sind.
Dominant wurde der Flush erst nach dem Erscheinen von The Conquerors. Fast immer wurde bis dahin ein Angriff mit Plänklern ausgeführt. Entscheidende Änderungen verursachte das Erscheinen des 1.0c-Patch. Scouts wurden damit in der Feudalzeit rentabel, und sowohl Dorfbewohner als auch Palisaden erhielten verbesserte Panzerung gegen Fernkampf-Angriffe, was Plänkler abschwächte. Sowohl der Einsatz von Scouts als auch der von Fernkampfeinheiten war in der Zukunft verbreitet, auch Speerkämpfer fanden mehr Verbreitung.
Palisadenwälle als Schutz gegen Angriffe in Feudal sowie verbesserte Einsatzfähigkeit von Dorfbewohnern gegen Einheiten wie Plänkler verstärkten die Defensivmöglichkeiten in der Feudalzeit erheblich.
Der Flush zielt darauf ab, die Wirtschaft des Gegners zu attackieren, um ihn vom schnellen Voranschreiten in die Ritterzeit abzuhalten. Zwar kommt es durch Nutzung von Mauern auch zu rein militärischen Kämpfen in der Feudalzeit, Dorfbewohner zu töten oder zumindest eine Zeit lang vom Arbeiten abzuhalten ist jedoch das eigentliche Ziel der Strategie. Alternativ kann man natürlich auch eine Art defensiven Flush durchführen, wobei nur eine sehr kleine Feudalarmee produziert wird, um den Gegner abzuwehren und ein schneller Fortschritt in die Ritterzeit angestrebt wird.
Auch wenn sich die Strategie mit jeder Zivilisation durchführen lässt, haben sich im Laufe der Zeit einige Völker durchgesetzt.
Im 1vs1 Arabien sind für den Flush die Hunnen die mit Abstand beliebteste Zivilisation, mit dem Vorteil, keine Häuser bauen zu müssen sowie den schnell produzierenden Ställen und preiswerten berittenen Bogenschützen. In den Anfängen von AOK bis zum Erscheinen des 1.0c Patches waren Chinesen wohl am Stärksten, durch die geänderten Start-Resourcen wurden sie allerdings erheblich geschwächt. Jegliche Völker mit einem Bonus in der dunklen Zeit wie Briten, Maya oder Mongolen sind gut für den Flush geeignet, aber auch solche mit Boni in der Feudalzeit wie Byzantiner mit ihren preiswerten Plänklern und Speerkämpfern.
