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Boat Boom oder auch Fischboom bezeichnet das Aufbauen einer starken Wirtschaft schon in der dunklen Zeit. Dies ist besonders beliebt auf Halbwasserkarten wie zum Beispiel Kontinent im 3 gegen 3. Während die aussen positionierten Spieler grushen, macht die Mitte einen Fischboom.

Im Normalfall werden zwei Häfen möglichst früh gebaut, und dann konstant Fischerboote in Auftrag gegeben. Es kann sich allerdings lohnen, vor dem zweiten Hafen erst noch ein zweites Holzfällerlager zu bauen, um zu gewährleisten, dass genügend Holz abgebaut wird, um Fischerboote aus zwei Häfen produzieren zu können. Bei ergiebigen Fischvorkommen kann es sich durchaus lohnen, eine sehr große Anzahl von Fischern zu bauen und relativ spät in die Feudalzeit voranzuschreiten. Durch die große Menge an gewonnener Nahrung ist es üblich, in der Ritterzeit zahlreiche Ritter zu bauen, bei ausreichend Fisch aus 2-3 Ställen. Dies kommt allerdings immer auf die Situation an.

Boat Boom auf Migra (Völkerwanderung) Eine besondere Art des Fischbooms findet man auf der Karte Völkerwanderung, besonders als Mitte. Dort können sich durchaus 3 oder 4 Häfen in der dunklen Zeit lohnen und eine immense Zahl an Fischerbooten. Mit der gewonnenen Nahrung kann man auch per Markt die auf Wasser kämpfenden Mitspieler unterstützen oder selber schnell zur Ritterzeit voranschreiten und die Mittelinsel für sich beanspruchen. Beliebte Völker für diese Strategie sind zum Beispiel Perser, Japaner oder Hunnen, die Strategie lässt sich allerdings mit jedem Volk ausführen.