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Bei dieser Strategie handelt es sich um eine Strategie aus den Anfängen von Age of Empires. Entwickelt wurde sie von den Spielern Crexis und Methos, daher kommt also der Name. Sie ist heute in keiner Weise mehr aktuell und höchstens mit extremen Modifikationen sinnvoll einsetzbar.
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Hier der Originalartikel:
 
Die erste Strategie die wir erklären ist die am wenigsten komplizierteste. Diese Spielweise haben wir vor ein paar Monaten entwickelt und den "Rammen Express" genannt. Der Chinesenspieler investiert seine gesamten Ressourcen in militärische Einheiten (wie Ritter/Mönche/Pikeniere/Bogenschützen), während der zweite Spieler oder "Geber" Rammböcke baut um die Dorfzentren und andere Gebäude zerstören zu können.  
 
Die erste Strategie die wir erklären ist die am wenigsten komplizierteste. Diese Spielweise haben wir vor ein paar Monaten entwickelt und den "Rammen Express" genannt. Der Chinesenspieler investiert seine gesamten Ressourcen in militärische Einheiten (wie Ritter/Mönche/Pikeniere/Bogenschützen), während der zweite Spieler oder "Geber" Rammböcke baut um die Dorfzentren und andere Gebäude zerstören zu können.  
  

Version vom 3. Februar 2010, 21:12 Uhr

Bei dieser Strategie handelt es sich um eine Strategie aus den Anfängen von Age of Empires. Entwickelt wurde sie von den Spielern Crexis und Methos, daher kommt also der Name. Sie ist heute in keiner Weise mehr aktuell und höchstens mit extremen Modifikationen sinnvoll einsetzbar.

Hier der Originalartikel: Die erste Strategie die wir erklären ist die am wenigsten komplizierteste. Diese Spielweise haben wir vor ein paar Monaten entwickelt und den "Rammen Express" genannt. Der Chinesenspieler investiert seine gesamten Ressourcen in militärische Einheiten (wie Ritter/Mönche/Pikeniere/Bogenschützen), während der zweite Spieler oder "Geber" Rammböcke baut um die Dorfzentren und andere Gebäude zerstören zu können.

Welches Volk der zweite Spieler nimmt ist eine andere Schlüsselfrage. Die primäre Wahl fällt auf Briten oder Kelten. Die billigen britischen Dorfzentren ermöglichen eine starke Verteidigung, während man gleichzeitig mit den Rammen angreifen kann. Diese verdammt billigen Dorfzentren helfen enorm bei der Verteidigung. Durch ihre geringen Holzkosten kann man sie jederzeit und beinahe überall aufbauen. Über die Rammen und ihre Qualitäten im Häuser zerstören braucht man wohl nicht viele Worte verlieren. Somit wird erst ermöglicht das dein Partner alles in Truppen investiert. Einzig und alleine die Steuerung der Rammböcke ist eine aufwendige Arbeit, während man sich gleichzeitig Zuhause verteidigt. Es hängt alles von der Multitaskingfähigkeit des Spielers ab um gleichzeitig die Rammen zu steuern und sich um seine Stadtverteidigung zu kümmern.

Die zweite in Frage kommende Zivilisation sind die Kelten. Die Kombination aus ihren stärkeren Rammen und den schnelleren Holzfällern, schaffen diesen gewissen Vorteil. Trotzdem glaube ich aber das die Briten mit den billigeren DZ's den keltischen Rammen überlegen sind und somit zur Nummer eins Wahl werden. Allerdings sind die Kelten sicherlich eine Alternative.

Das Rammen Express Beispiel (Kavallerie und Mönche)

Es gibt viele Einheitenkombinationen denen man Rammböcke hinzufügen kann. Ich werde jetzt eine Strategie präsentieren bei der, der chinesische Spieler Ritter/Kamele und Mönche beisteuert, während der Alliierte die Rammen baut.

Der Chinesenspieler sollte eine Ritterzeit um 16 Minuten anstreben. Um diese Zeit erreichen zu können ist es in etwa ratsam mit 28 Dorfbewohnern ins Feudal zu wechseln. Die zwei benötigten Gebäude die du in der Feudalzeit bauen solltest sind in diesem Fall normalerweise Schmiede und Stall. Baue den ersten Stall zwischen dir und deinem Gegner mit den Angriffsbauarbeitern, die bereits auf dem Weg in gegnerisches Gebiet sind. Nachdem du mit der Entwicklung zur Ritterzeit begonnen hast, schicke 7-8 Dorfbewohner auf Gold. Du wirst eine schöne Menge Gold für deine Ritter und Mönche brauchen. Deine Angriffsdorfbewohner sollten sich dann an dem Platz befinden, wo der Gegner seine Holz- und Goldoperationen laufen hat. Versuche dort einen weiteren Stall zu bauen, damit du so schnell wie möglich deine Ritter als Nachschub hast. Das ist auch der Ort an dem du deine weiteren Gebäude bauen wirst. Nachdem beide Ställe fertig sind, solltest du dem Ritterzeitalter schon Nahe sein. Ich lege mir normalerweise die beiden Ställe auf einen Hotkey und setzt deren Sammelpunkt auf das Holz-/Goldvorkommen. Sobald du in der Ritterzeit bist, produziere ein paar Ritter und baue ein Kloster neben den Stall der näher beim Gegner steht.

Zuhause gilt es ständig neue Dorfbewohner zu bauen. Eine gute Idee ist auch deine Goldarbeiter ein wenig einzumauern und eventuell einen Turm zur Sicherheit zu bauen. Außerdem kannst du deine Holzfäller zum Teil einmauern und ein paar Speerkämpfer gegen vielleicht eintreffende Ritter zur Verteidigung abstellen. Benützte deine Häuser, deine Schmiede und/oder andere Gebäude um deine Holzfäller besser schützen zu können. Zum Lücken stopfen eignen sich Palisaden vorzüglich, doch solltest du wenigstens ein kleines Loch lassen um auch neu erstellte Dorfbewohner zum Holzhacken schicken zu können. Versuche allerdings deine Goldarbeiter komplett einzumauern. Wenn du Glück hast sind Gold und Holz so nahe aneinander, daß du sie beide auf einmal ummauern kannst. Stelle zur Komplettierung noch einen Beobachtungsturm und ein paar Speerkämpfer auf und schon bist du gegen die ersten Angriffe geschützt.

Aber jetzt wieder zurück zum Angriff. Benützte die Ritter um seine (vorhandene) Defensive zu testen. Versuche ihn so viel wie möglich zu ärgern, doch halte sie von seinen Dorfzentren fern. Wenn dein Partner dir dann die Rammen bereit stellt (sollte jetzt schön langsam sein), müßtest du schon wieder genug Holz für ein weiteres Dorfzentrum haben. Baue es wo immer du auch denkst, daß es nützlich wäre. Vielleicht in deiner Stadt direkt bei einer Ressourcenquelle. Versuche dein Nahrungs-/Goldeinkommen an deine Ausgaben anzupassen. Produziere weiter Ritter und mische ein paar Kamele dazu, falls du auf gegnerische Ritter treffen solltest, um deine Mönche besser schützen zu können. Dein Gegner wird wahrscheinlich Speerkämpfer haben, locke diese von ihrem Dorfzentrum weg und konvertiere sie mit deinen Mönchen. Hast du mehrere Mönche versuche die "Klonen"-Technik um mehrere Einheiten auf einmal konvertieren zu können (mit Hilfe der STRG-Taste). Zu diesem Zeitpunkt solltest du Truppenmässig überlegen sein und dich schön langsam auf das gegnerische Dorfzentrum zu bewegen. Das ist jetzt der Punkt wo dein Alliierter ins Spiel kommt.

Als Kelte oder Brite solltest du eine ähnliche Ritterzeit wie dein Partner erreichen, damit du so schnell wie möglich Rammböcke produzieren kannst. In dieser Strategie geht es nur um Geschwindigkeit. Versuche eine 16er Ritterzeit anzustreben, sprich mit etwa 27 Dorfbewohner in die Feudalzeit zu wechseln. Ich verschwende jetzt hier keine Zeit dir zu zeigen wie man mit 27 Dorfbewohnern in die Ritterzeit kommt, da davon genug Ansätze im Netz kursieren. Gleich nachdem du mit dem Ritterzeitupgrade begonnen hast, schicke 3 Dorfbewohner zu der Angriffsbasis deines Gegners. Laß dir diese Stelle noch einmal durch ein "Flare" zeigen und reite mit deinem Späher die Strecke ab um keine Überraschungen zu erleben. Sobald du in die Ritterzeit vorangeschritten bist, solltest du auf jeden Fall dort angekommen sein. Baue sofort eine Waffenschmiede, die du so nahe wie möglich bei deinem Gegner plazierst. In dem Moment wo sie fertig ist, beginne mit der Produktion von Rammen. Versuche kontinuierlich so viele Rammen wie möglich zu bauen. Setzte den Sammelpunkt auf die Waffenschmiede, damit sie geschützt bleiben. In deiner Heimatbasis pflanzt du an alle erdenklichen Stellen Dorfzentren hin. Gib alle deine Ressourcen die du nicht für Rammböcke brauchst, für DZ's aus und beginne zu "boomen" (wie wir AoKler sagen). Schicke deinen Späher wieder nach Hause und lasse ihn um dein Areal reiten, um einen Überraschungsangriff schnell entdecken zu können. Solltest du angegriffen werden, verwende Mangen und Mönche zur Verteidigung.

Der Verteidiger (der mit den Rammen) sollte auch versuchen eine Burg in seinem Gebiet aufzustellen. Ist diese Burg erst einmal errichtet, ist es wirklich sehr schwer für deinen Gegner, diese in der Ritterzeit zu vernichten. Mönche und Mangen sollten den Rest geben. "Sehr schwer" hängt immer von der Situation ab, also versuche so schnell wie möglich die Reichweitenupgrades für Pfeilgeschosse zu entwickeln. (Anmerkung: Mangen haben eine höhere Reichweite als Dorfzentren bevor die Befiederung entwickelt wird.)

Der "Geber" hat also die Rammen während du die Kontrolle über zahlreiche Ritter/Kamele, Mönche und Speerkämpfer hat. Sobald drei Rammen vorhanden sind, sollte man angreifen. Manchmal beginne ich auch den Angriff, wenn ich sehe das der Gegner beginnt Militärgebäude zu bauen. Diese schon zu Beginn zu zerstören kann ihn in seiner Verteidigung stark zurückwerfen. Verwende die Ritter und Kamele um die Rammen zu schützen. Sobald du es dir leisten kannst, besorge dir das Panzerungsupgrade für die Kavallerie. Gegnerische Speerkämpfer und Kavallerie versuche mit deinen Mönchen zu konvertieren. Versuche auch ständig die Rammen mit Dorfbewohner zu reparieren, du glaubst gar nicht wie lange sie dann halten. Das Dorfzentrum sollte gleich geplättet sein und die Ritter sollten so viele Dorfbewohner wie möglich töten. Sucht euch das nächste Dorfzentrum und weiter geht's. Vergiß nicht Zuhause ständig Dorfbewohner zu pumpen. Solltest du unterwegs auf Widerstand treffen, ziehe einfach deine verwundeten Ritter zurück und heile sie. So solltest du ohne Probleme voran kommen. Einzig und alleine vor den Dorfzentren mußt du dich fernhalten, da deine Pferdchen sonst wie die Fliegen sterben.

Hast du ein wenig Holz über, so nutze dies um dich in dem gegnerischen Gebiet fest zu setzten und die Ressourcen zu übernehmen. Von nun an sollte es nur mehr Bergab gehen für deinen Gegner. Benütze deine Ritter um eventuell Mangen zu zerstören. Bei Mönchen mußt du da schon vorsichtiger sein. Entweder du versuchst sie mit deinen Ritter zielstrebig zu vernichten, oder du produzierst ein paar berittene Späher und wertest sie zu leichter Kavallerie auf, da diese schwerer zu konvertieren ist. Verteile deine Späher und/oder Ritter über das ganze gegnerische Gebiet um eine etwaige Expansion sofort im Keim ersticken zu können. Gerät dein Partner immer mehr unter Druck wird es Zeit den zweiten Gegner anzugreifen. Bewege dich zielstrebig in dessen Richtung und greife ihn von Hinten an, wo wahrscheinlich nur wenige Abwehrmaßnahmen vorhanden sind. Von nun an ist das Spiel zu verschieden um noch weitere Tips geben zu können. Versuche dich auf dein Gefühl und deine Erfahrung zu verlassen. Im Prinzip aber solltet ihr das Spiel in der Hand haben.

Autor: unbekannt