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Aleph (Diskussion | Beiträge) K (hat „Champflow“ nach „Champflood“ verschoben und dabei eine Weiterleitung überschrieben: wesentlich gebräuchlicher. google findet bei "champflow" nur conquepedia. klingt außerdem dumm) |
Version vom 30. Dezember 2010, 15:48 Uhr
Als Champflow oder Champflood bezeichnet man das massenhafte Erschaffen von Elitekämpfern in der Imperialzeit. Bei dieser Taktik wird eine schnelle Ritterzeit für einen möglichst starken Boom angestrebt. Mit einer starken Wirtschaft von etwa 120 Vills wird erst in der Imperialzeit die Produktion von Militäreinheiten begonnen. Ziel ist es, nach 35 bis 40 Minuten das Bevölkerungslimit erreicht und eine Armee von 70-80 voll entwickelten Elitekämpfern (Champs) zu besitzen.
Inhaltsverzeichnis |
Vor- und Nachteile
Champs sind die Kosten-Leistungs-effizienteste Einheit im Spiel, welche jedoch durch ihre niedrige Geschwindigkeit vor allem in kleineren Gruppen gegen schnelle und Fernkampfeinheiten verliert. Durch eine enorme Masse an Champs kann dieser Nachteil ausgeglichen und eine Champarmee sehr stark werden, zumal alle Kontereinheiten (gepanzerter Reiter, Onager, Skorpion) wesentlich mehr Gold kosten als Champs und Gold in der Imperialzeit bekanntlich knapp werden kann.
Da vor der Imperialzeit praktisch kein Militär aufgebaut wird, ist man beim Boom gegenüber zeitigen Angriffen sehr verwundbar, sodass ein Champflood nur auf Karten wie Dunkler Wald oder Michi, die einen Angriff sehr lange unmöglich oder verhinderbar machen, so linear durchgezogen werden kann.
Bevorzugte Zivilisationen
Vorteile beim Champflood haben vor allem Civs mit Wirtschaftsboni, welche eine schnelle Ritterzeit und einen starken Boom ermöglichen, sowie solche mit Boni auf die Kosten, Ausbildungsgeschwindigkeit oder Stärke von Elitekämpfern.
Azteken
Die Azteken besitzen einige Wirtschaftsboni (+5 carry, loom free), sowie vor allem eine schnellere Ausbildungsgeschwindigkeit (-15%) und mit der Spezialtechnologie auch erhöhte Angriffskraft (+4) der Champs.
Briten
Die Briten erreichen mit ihrem Schaf-Bonus die Ritterzeit immer noch schneller als manch andere Civs und können mit den billigeren Dorfzentren schneller boomen.
Goten
Die Goten verfügen über einen nur schwachen Wirtschaftsbonus, dafür aber über die stärksten Infanterie-Boni, namentlich 20% schneller ausbildende Kasernen, mit der Spezialtechnologie nochmal 50% höhere Aubildungsgeschwindigkeit, sowie den enormen 25%-Rabatt auf die Kosten der Champs.
Mongolen
Der Jadgbonus der Mongolen ermöglicht eine enorm schnelle Ritterzeit, sodass zeitig mit dem Boom begonnen werden kann.
Vikinger
Die Wikinger können mit den geschenkten Schubkarre- und Handkarren-Techs schneller boomen und ihre Infanterie hat in der Imperialzeit 20% mehr Lebenspunkte.
Link
Eine recht detailierte Ausführung zum Champflood findet man auf [1]